Zwei Welten, die einander unaufhörlich gegenüberstehen. Zwei Liebende, vereint im Glauben an das Gute, durch einen Bruch dem Untergang geweiht. Tschaikowskys makellose Musik. Weiße Tutus und Spitzenschuhe.
»Schwanensee« – das Ballett der Ballette, unerschöpflicher,
zeitloser Zauber.Inbegriff des Balletts.
Ensemble der Sächsischen Staatsoper
Elena Vostrotina
Elena Vostrotina & Oleg Klymyuk
Vladimir Shishov & Elena Vostrotina
Elena Vostrotina
Vladimir Shishov & Elena Vostrotina
Guy albouy & Ensemble
Weitere Vorstellungen der Sächsischen Staatsoper Dresden:
23.11.2009 Montag 19.00 Uhr
28.11.2009 Samstag 19.30 Uhr
29.11.2009 Sonntag 19.00 Uhr
08.12.2009 Dienstag 19.00 Uhr
10.12.2009 Donnerstag 19.00 Uhr
14.12.2009 Montag 19.00 Uhr
Die märchenhafte Auferstehung seiner Musik mitzuerleben, war dem Komponisten zu Lebzeiten nicht mehr vergönnt. Erst 1895, achtzehn Jahre nach der unglücklichen Uraufführung, sorgten zwei Visionäre aus St. Petersburg für die Unsterblichkeit von Ballett und Musik: Marius Petipa und Lew Iwanow.
Auch darin liegt sicher ein Geheimnis der Wirkung dieses Balletts: Zwei Choreografen teilen sich die Arbeit an einem Werk. Petipa blieb seinem in vielen Balletten erprobten Schema mit einer klaren Trennung in pantomimische und getanzte Passagen treu, Iwanow betonte das lyrische Element. Petipa schuf die »Gesellschaftsbilder«, Iwanow die »Schwanenbilder«. In ersteren dominieren Pracht und Virtuosität, in letzteren steht lyrisch-elegischer Ausdruck im Vordergrund. Beide Elemente manifestieren sich in den beiden weiblichen Hauptpartien: Odile, der schwarze Schwan, eine Verkörperung der machtvoll-verführerischen, extrovertierten Frau. Odette, der weiße Schwan, als poetisch überhöhter Ausdruck introvertierter weiblicher Zartheit und Verletzlichkeit. Dazwischen die Liebe eines Mannes, der im entscheidenden Moment versagt und alles verliert! Ihr Debüt in der Rolle des Schwanenmädchens mit dem Dresden Semperoper Ballett gibt Elena Vostrotina. Weitere Informationen: www.semperoper.de